Schock
Unabhängig von den Ursachen (beispielweise starke Blutungen, Flüssigkeitsverlust, Angst/Erschrecken) beruht ein Schock immer auf einem Missverhältnis zwischen erforderlicher und tatsächlicher Blutversorgung des Körpers. Durch frühzeitige Erste-Hilfe-Maßnahmen kann einem Schock und seinen Ursachen wirksam begegnet werden. Für den Betroffenen kann es möglicherweise lebensrettend sein.
Ihre Ansprechpartnerin
Frau
Annette Grüble
Tel: (0821) 26 0 76 - 32
Hans-Böller-Str. 4
86316 Friedberg
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Erkennen
- Unruhe, Angst, Nervosität
- blasse Hautfarbe
- kalte, oft schweißnasse Haut
- Frieren, Zittern
- im späteren Verlauf Ruhe, Teilnahmslosigkeit, ggf. Bewusstlosigkeit
Maßnahmen
- Notruf 112
- Betroffenen ansprechen und anfassen (Kontrolle des Bewusstseins durch deutliche Ansprache und vorsichtiges Rütteln an den Schultern)
- Bei vorhandenem Bewusstsein Betroffenen hinlegen, Beine erhöht lagern, zudecken. Aus erhöhten Beinen fließt Blut zum Gehirn und zu den Organen
- Aufregung und Unruhe unbedingt vermeiden (Betroffenen bei Bedarf abschirmen)
- Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener normaler Atmung laut "Hilfe" rufen, um Umstehende auf die Notfallsituation aufmerksam zu machen
- Stabile Seitenlage
- Betroffenen zudecken
- Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen
- Bei Bewusstlosigkeit und fehlender normaler Atmung Herz-Lungen-Wiederbelebung